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Dorothea

1834: Die Gruben “Dorothea” und “Caroline” bei Clausthal lieferten über 150 bzw. 135 Jahre lang die reichste Ausbeute der Oberharzer Grube (Original im Oberharzer Museum). In der Mittes des Stiches sieht man das historische Pulverh?uschen in dem das Pulver für die Sprengarbeiten in den Gruben gelagert wurde.

“Altlasten” des 1000-j?hrigen Oberharzer Bergbaus:

Clausthal-Zellerfeld,
Oberer Feldgraben an den Pfauenteichen,

18. Jh.: Intensiver Bergbau
19. Jh.: Bergbau mit industrieller Nachnutzung
20. Jh.: Akademischer Sportplatz der TU-Clausthal
21. Jh.: Altlastensanierung zur Gewerbeansiedlung der HighTech-Ausgründung

Landschaftsplanung ?PULVERHAUS“

Die Planung berücksichtigt die Vorgaben des B-Plans Nr. 81 ?Pulverhaus“, den Landschaftsplanerischen Begleitplan zum Sanierungskonzept ?Gewerbegebiet Pulverhaus ? Haldensanierung“ sowie die Sanierungs-, Geb?ude- und Strassenplan-ung.

Ein mit Naturstein belegter und in Teilbereichen von Buchenhecken ges?umter Platz bildet den repraesentativen Auftakt für den nach Nordwesten orientierten Haupteingang des Betriebsgebaeudes der Fa. Sympatec. Die in der Eingangs-achse angeordneten Parkplaetze werden mit Buchenhecken gegliedert, zwei Baumreihen aus Kastenlinden fassen den gesamten Vorbereich des Betriebsgeb?udes.

Historischer Kontext

Die historischen Ahornalleen werden erhalten und soweit zweckmaessig ergaenzt und erinnern an die ehemalige Nutzung. Die anwendungsorientierte Südwestseite des Betriebsgebaeudes erhaelt im Vordergrund eine Gruppierung von geometrischen Figuren wie Quadrat, Kegel, Kugel und Ellipse aus geschnittener Eibe.

Der ca. 2000 m² grosse, als Schwimmteich nutzbare naturnahe Feuerloeschteich grenzt mit einer Treppenanlage an die Terrassenbereiche der Cafeteria. Der Teich wird mit Auflage aus Kalkschotter auf Teichsole und B?schungsbereichen ausgebildet. Es erfolgt eine naturnahe Initialbepflanzung.

Gedanke der Sanierung: Gebaeudenahe Bereiche repraesentativ und nutzbar, fernere Bereiche naturnah. Als landschaftsgestalterische Massnahme wird die im Gebaeude angelegte von Nordwest nach Südost verlaufende Achse als Blickachse in die Landschaft weitergeführt.

Lageplan historisch

Lageplan

In den Besuchertagebüchern findet man die handschriftlichen Eintragungen mit Signaturen berühmter Besucher:

Goethe:

Handschrift Goethe

“Den 13. August 1784 zur Caroline eingefahren und zur Dorothea ausgefahren.” Johann Wolfgang Goethe

Watt:

Handschrift Watt

“The 29th July I went down the Carolina and came up the Dorothea.” James Watt from Birmingham, England

Heine:

Handschrift Schopenhauer

“... am 16. September von Caroline in die Dorothea...”. H. (einrich) Heine aus Düsseldorf, Stud. Jures - G?ttingen

Schleiermacher:

Handschrift Schleiermacher

“of 27th Mai, Prof: Steffens & Schleiermacher, haben unter die ... und gef?lligen Leitung des Grubenaufsehers Eichler die Grube Caroline und Dorothea besucht und 100 Lachter tief befahren”.

Schopenhauer:

Handschrift Heine

“Den 18. September 1811, zur Karoline hinein, 130 Lachter tief und zur Dorothea heraus.” Arthur Schopenhauer , Philos: Stud:

Weber:

Handschrift Weber

J. W. Goethe alias “Johann Wilhelm Weber zur Essenszeit den 8. Dez. 1777

Pulverhaus
History

The "Pulverhaeuschen"

Pulverh?uschen

Denkmalgeschütztes historisches Pulverh?uschen.

Allee

“Glück auf”: Historische Allee zur Befahrung der Grube Dorothea mit Blick auf das Dorotheer Zechenhaus, wie es die Bergleute nach der Schicht von 1710 bis 1865 erlebten.

Corner stones

Lochstein_1

Lochstein_2

Gro?er und kleiner Lochstein, Grenzsteine zwischen den Grubenrevieren

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Reiche Gruben
Praechtige Alleen,
Berühmte Besucher !